CBD und THC sind beides Cannabinoide, die in Cannabis vorkommen, sie haben jedoch ganz unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Was ist CBD?
Hanf und Cannabis sind beides brauchbare Quellen für CBD-Öl. Cannabis sativa ist die Pflanze, die sowohl Hanf als auch Marihuana produziert. Der maximal zulässige THC-Gehalt in legal angebautem Hanf beträgt 0,3 %. Gele, Gummibärchen, Öle, Pillen, Extrakte und mehr sind erhältlich alsCBD-Produkte. CBD verursacht nicht das Rauschgefühl, das beim Konsum von Cannabis auftritt.
Was ist THC?
Der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff, der für das High durch Cannabis verantwortlich ist, ist Tetrahydrocannabinol (THC). Cannabis wird geraucht, um high zu werden. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, Lebensmittel, Tinkturen, Pillen und mehr.
Unterschied zwischen CBD und THC
Das zunehmende öffentliche Interesse an Hanf und anderen Cannabisprodukten spiegelt den wachsenden Markt für diese Produkte wider. Dazu gehören natürliche Chemikalien wie Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC). Obwohl sie mit dem Endocannabinoid-System interagieren, könnten ihre Wirkungen nicht unterschiedlicher sein. Lesen Sie weiter, um mehr über diese chemischen Elemente zu erfahren. Trotz einiger Gemeinsamkeiten gibt es auch wichtige Unterschiede, die ihre Anwendung beeinflussen.
1. Chemische Struktur
Die chemische Struktur von CBD und THC besteht aus 21 Kohlenstoff-, 30 Wasserstoff- und 2 Sauerstoffatomen. Unterschiede in der Wirkung auf den Körper können auf Variationen in der Atomanordnung zurückzuführen sein. CBD und THC weisen chemische Ähnlichkeiten mit körpereigenen Cannabinoiden auf. Dazu müssen sie an die Cannabinoidrezeptoren im Körper binden. Durch den Kontakt wird die Freisetzung von Neurotransmittern beeinflusst. Neurotransmitter sind Moleküle, die Signale zwischen Zellen übermitteln und an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt sind, unter anderem an Schmerz, Immunfunktion, Stress und Schlaf.
2. Psychoaktive Substanzen
Obwohl CBD die gleiche Molekülstruktur wie THC hat, hat es nicht die gleiche berauschende Wirkung. Die Psychoaktivität von CBD unterscheidet sich jedoch von der von THC. Der normalerweise mit THC verbundene Rauschzustand tritt nicht auf.
THC bindet an CB1-Rezeptoren, die im gesamten Gehirn vorkommen. Das Ergebnis ist ein Hochgefühl oder ein High. Es gibt Hinweise darauf, dass das Inhalieren von THC im Vergleich zur oralen Einnahme zu einem stärkeren High führt.
CBD bindet nur schwach an CB1-Rezeptoren. CBD benötigt THC, um an den CB1-Rezeptor zu binden. Daher kann es einige der negativen psychoaktiven Wirkungen von THC, wie z. B. das High oder das Gefühl der Lethargie, abschwächen.
3. Medizinische Leistungen
Die medizinischen Vorteile von CBD und THC sind recht ähnlich. Mit ihnen lassen sich verschiedene Beschwerden behandeln. Im Gegensatz zu THC hat CBD jedoch keine berauschende Wirkung. Das Fehlen dieser Wirkung macht CBD für manche Anwender zu einer potenziell attraktiveren Option.
Veröffentlichungszeit: 14.12.2022